Dienstag, 17. Juni 2014

Rezension: Margherita Oggero * Der Duft von Erde und Zitronen

Gebundene Ausgabe: 320 Seiten
Verlag: DVA  
ISBN-13: 978-3421045539
Preis: 19,99 EUR
E-Book: 8,99 EUR
Reihe: 1/1
Erscheinungsdatum: Mai 2012
 
 
 
 
Inhalt:
Imma lebt in einem Versteck bei der Ex-Tante, mehr erfahren wir erst mal nicht und erst ganz langsam werden die Fäden die am Anfang verwirrend sind auseinandergenommen und erzählt. Die eigentliche Geschichte beginnt bei den Großeltern und ist eine Geschichte über die Familie. Die Kinder, wie sie groß werden und selber ihren Partner finden und dann die Enkel. In Italien ist Familie sehr wichtig, umso schlimmer, wenn dort etwas passiert und in Immas jungen Leben passiert viel. Bis sie bei der Ex-Tante landet und sich wie eine Gefangene fühlt und gerne ausbrechen möchte. Umso besser, wenn man da den Zweitschlüssel findet und sich ab und zu mal raus traut und dort Paolo kennenlernt den Buchhändler, beziehungsweise hilft er nur aus und verkauft Imma ein Buch. Mit jedem Mal erfahren wir, über ihre Vergangenheit, ein wenig mehr, aber nicht nur ihre Vergangenheit, auch der von ihrer Familie und so langsam dämmert es den Leser.
 
Meinung, kurz und knapp:
Ich fand die Geschichte unheimlich schön erzählt, aus den verschiedenen Sichten und dieses typisch italienische Flair hat mir sehr gefallen. Dieses Spiel mit der Vergangenheit und der Gegenwart hat die Autoren wirklich gut hinbekommen und ich konnte das Buch kaum aus den Händen legen. Ein schöner Sommerroman, über den Mut den man aus Büchern ziehen kann und einer Familie, die zusammenhält und nicht aufgibt.
Leider fand ich, dass Imma mit ihren dreizehn Jahren ein wenig zu reif rüber kam, aber das ist, glaube ich Geschmacksache.


Henry und ich mögen solche Geschichten sehr gern und so gibt es vier Bücherpunkte:


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Über die Autorin:

Margherita Oggero wurde in Turin geboren, wo sie auch heute noch lebt. Bekannt wurde sie durch ihre Kriminalromane, die es an die Spitze der italienischen Bestsellerlisten schafften und auch für das Fernsehen verfilmt wurden.  

Quelle: DVA Verlag

2 Kommentare:

  1. Ich hätte nie damit gerechnet das es um eine 13-Jährige geht. Ich habe was ganz anderes im kopf gehabt ;-).

    Liebe Grüße
    Vanessa

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    1. Hallo liebe Vanessa,

      das ist ein Ding, oder? JA, leider ist die junge Dame erst 13 und ich hätte mir auch gewünscht das sie ein wenig älter wäre ...hihi...

      Ganz liebe Grüße
      Sharon

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