Mittwoch, 26. September 2018

NEUES auf dem Büchermarkt ...

Hallo meine Bücherstreichler,

ich bin ja kein Freund von Horror Literatur und meide so etwas eigentlich konsequent immer. Aber wie alles im Leben, gibt es ja Ausnahmen und die ist Autor Mats Strandberg. Mit seiner Geschichte auf einer Fähre hatte er mich voll in den Fängen und ich hatte großes Kino. Nun hat dieser Autor etwas Neues am Start und das Cover ist schon extrem unheimlich, aber schaut doch mal hier:
 

Das Heim
Verlag: Tor
Erscheinungsdatum: 24.10.2018

Zum ersten Mal nach zwanzig Jahren kehrt Joel zurück in sein Heimatstädtchen an der schwedischen Westküste, um seine demenzkranke Mutter zu pflegen. Seit ihrem Infarkt ist Monika nicht mehr dieselbe, und schweren Herzens bringt Joel sie im Seniorenheim unter, wo sie sich zunächst zu erholen scheint.
Doch schon bald verschlechtert sich Monikas Zustand: Sie magert ab. Wird ausfallend. Und spricht dunkle Geheimnisse aus, von denen sie eigentlich gar nichts wissen kann. Manche der Alten halten sie deshalb für einen Engel, andere für einen Dämon, und auch auf Joel wirkt seine Mutter, als wäre sie nicht sie selbst.
Eine von Monikas Pflegerinnen ist Joels Jugendfreundin Nina. Seit zwanzig Jahren haben die beiden nicht miteinander gesprochen, und so schmerzhaft sich ihre Wege damals getrennt haben, so schmerzhaft ist jetzt ihr Wiedersehen.
Und als sich die beklemmenden Vorkommnisse im Heim häufen, findet Joel ausgerechnet in Nina eine Verbündete, um dem Grauen entgegenzutreten.


Ist das nicht eine grusselige Mischung, verwirrte alte Menschen, Veränderungen und ungewöhnliche Vorkommnisse in einem Altenheim. Allein das Altenheim finde ich schon einen ungewöhnlichen Handlungsort und ist nicht unbedingt der Schönste, oder? Aber ich glaube, der Autor wird uns wieder das Fürchten lehren und an die Seiten fesseln. Habt ihr auch seinen Vorgänger gelesen? Mögt ihr gruselige Literatur? Und findet ihr das Cover auch so unheimlich? Wirklich wirklich unheimlich. Aber ich freu mich so auf filmreiche Lesestunden.

Ganz liebe Grüße
Eure, sich das Popcorn warm machen gehende, Sharon

2 Kommentare:

  1. Hoi, Inga.
    Gern wird ja der Horror mit übersinnlich, phantastischen Elementen ausgebaut - die schlichte Realität kann aber nicht minder ohne sein. Die Demenz, wenn einem das gewohnt eigene Leben unaufhörlich durch die Finger rieselt.
    Bleibt also zu sehen, wo der Roman den Schrecken verortet & wie die Figuren damit umgehen können.

    bonté

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    1. Guten Abend Robert,

      manchmal ist sie noch schockierender, wenn es real wird. Huhu... ich habe da schon ein bisschen Schiss vor.

      Naja, ich hoffe, das Autor das wieder gut hinbekommt, sein letztes war für mich ja auch großes Kino.

      Liebe Grüße
      Inga

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