Freitag, 23. November 2018

Rezension: Ivo Pala * Ein Fall für Fuchs & Haas: Die Bestie im Moor

https://www.amazon.de/Ein-Fall-f%C3%BCr-Fuchs-Haas-ebook/dp/B07GH1FTD9/ref=tmm_kin_swatch_0?_encoding=UTF8&qid=1534675655&sr=1-5
Taschenbuch: 250 Seiten
Verlag: Selfpublishing
ISBN-13: 
978-1718159327
Preis: 9,99 EUR
E-Book: 2,99 EUR
Reihe: 3. Fall
Erscheinungsdatum: August 2018
 
 
 
 
Inhalt:
Bodo Fuchs ist endlich mit seinen Reparaturen seines Zeeskahns fertig und möchte es zu Wasser lassen. Logo, das alle auftauchen und mit ihn feiern wollen. Allerdings fällt das Fest ins Wasser, denn das Team Fuchs & Haas wird zu einem Tatort bestellt. Es gibt eine Leiche im Moor und alle glauben daran, das es nur das Monster gewesen sein kann. Dieser Aberglaube hält sich sehr hartnäckig und lässt die Ermittlungen manches Mal ins Unheimliche laufen. Und gerade die Gisa Haas, die kluge standhafte Frau wird in ihren Grundfesten erschüttert. Bodo muss somit nicht nur einen Fall aufklären, sondern auch um seine Partnerin kämpfen, damit die Bestie im Moor ihm nicht auch noch zum Verhängnis wird. Kann er sich, durch das ganze Wirrwarr aus Immobilienspekulation, Naturschutz und Scharlatanerie durchboxen? Ist an dem Aberglauben irgendwas dran? Und wird er sich der Bestie stellen?

Meinung:
Es ist doch immer wieder schön einen Fall von Fuchs und Haas in Reserve zu haben, weil man weiß, das wird Lesefreude pur. Nur konnte ich diesmal nicht so lange warten und musste mal rein schnuppern. Das ist natürlich tödlich, denn man kann dann nicht aufhören und hat ständig Hunger. Ob sich meine Ungeduld gelohnt hat, erzähle ich euch nun.

Es ist schon der dritte Fall für dieses Ermittlerpaar und was soll ich, euch diese beide noch beschreiben. Ihr kennt sie ja schon aus meinen ersten beiden Besprechungen. Vielleicht noch so viel, Bodo muss sich zwei Frauen stellen und ich glaube, er weiß nicht für welche wirklich sein Herz schlägt. Zudem ist er genauso hungrig wie immer und stapft durch jedes neandertalerische Mienenfeld, was die Frau Kollegin stellt. Wacker hält er sich und kommt doch ins polizeiliche Grübeln. Gisa Haas ist wieder hoch korrekt und überaus überzeugt mit dabei, forsch schreitet sie voran und bildet so mit ihren Kollegen ein tolles Team. Aber diesmal kommt sie an ihre Grenze und das vielleicht nicht nur in einer Sicht. Mehr sag ich einfach nicht, ihr dürft sehr gern meine kryptischen Anspielungen entwirren.

Der Fall an sich hat mich ein bisschen an Sherlock Holmes und seinen Hund von Baskerville erinnert. Immerhin gibt es auch eine alte Legende und ein Schauermärchen dazu. Auch ein Moor ist vorhanden und Nebel sowieso. Mehr allerdings auch nicht, aber so konnte man richtig schön in Schauerstimmung kommen. Hach, das fand ich fein. Ansonsten hat der Fall noch einiges mehr an Wendungen und Verwicklungen zu bieten und vielleicht auch was mit Hexerei. Wenn ich das so schreibe, kommt doch einiges zusammen was die Seiten gefüllt haben und mich wieder herrlich unterhalten hat.

Ivo Pala trifft einfach, mit seinen Küstenkrimis einen Nerv bei mir, der einfach süchtig macht. Das Team ist originell und hat genug Privates, das es nicht langweilig wird, ganz im Gegenteil. Davon bekommt man gar nicht genug. Dann der Humor herrlich in Szene gesetzt und ich mag es, wenn der Bodo mit seinen Lesern spricht, oder der Ivo. Dazu noch die Fälle, kleine knifflige Morde, die dem Ganzen eine schöne Richtung geben. Soweit Mord schön sein kann. Es ist Ernst, aber zu gleich so locker, schräg und flockig, dass man einfach nicht genug bekommt. Fast hätte ich es vergessen, die Location, ist auch genial gewählt. Der Dialekt, das Essen, oh das Essen und die Meeresbrise, es ist, wie Urlaub machen.

Die Bestie im Moor war wieder ein Knaller für mich und ich hatte wirklich herrliche Lesestunden. Bitte mehr, Herr Autor, ich bin jetzt schon auf Entzug.

Henry und ich hatten Hunger und Lesevergnügen pur und dafür gibt es die vollen Bücherpunkte:
 
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Über den Autor:

Ivo Pala, in Oestrich-Winkel im Rheingau geboren, lebt heute an der Küste, wo er als Schriftsteller und Drehbuchautor für Film und Fernsehen arbeitet.  

Quelle: amazon

Fuchs & Haas Reihe:
 
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1. Teil: Rezension I 2. Teil: Rezension

2 Kommentare:

  1. Hyvää huomenta, Inga.
    Stimmt, Gewalt (ganz allgemein) lässt sich in Geschichten entweder konsequent in der Folgenschwere darstellen, oder aber satirisch/ironisch überzogen. Ersteres öffnet die Augen. Zweiteres befreit einen durch Lachen.

    Bei der szenischen Inspiration durch den Hund von Baskerville stellte ich mir eine Kegelrobbe mit aufgesetzten roten Augen kurz vor. :-)

    Dem Autor scheinen seine Krimis zudem flux von der Hand zu gehen; solider Küstenlesestoff also weiterhin in Sicht.

    bonté

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    1. Ahoi Robert,

      ich mag eher Zweiteres, da unsere Welt schon schlimm genug ist und wir einfach unseren Humor nicht verlieren dürfen.

      Haha... Monsterrobben! Nein die Lösung war dann doch eine andere :-)

      Ich hoffe es ganz fest, denn ich mag die Teile unglaublich gern.

      Ganz liebe Grüße
      Inga

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