Donnerstag, 3. Mai 2018

Ein Tag mit Lea Coplin

Hallo meine Lieben,

ich wollte euch ja noch von unseren tollem Wochenende in München erzählen. Der liebe dtv Verlag hatte nämlich zu einen meet and greet mit der Autorin Lea Coplin eingeladen. Allerdings hatte ich nicht sofort zugesagt, denn wir müssen ja immer einiges Planen und die Strecke, ist auch kein Klacks. Aber es hat sich so gelohnt, und als ob unsere Entscheidung belohnt werden musste, hatten wir richtiges Sommerwetter. Nun lass ich aber am Besten Bilder sprechen, oder? Kommt ihr mit?


Ziemlich früh ging es am 14.04.2018 zum Bahnhof und dann, nach fast fünf Stunden Zugfahrt, hieß es, hallo München. Nachdem wir noch mit einem Herzmenschen Kaffee getrunken hatten, haben wir dann die liebste Lotta von Bahnhof abgeholt und sind zusammen zum Verlag gepilgert. Dort war nämlich der Treffpunkt für eine wunderbare Tour zu den Schauplätzen des Romans. Ihr seht diesen schon oben im Bild, aber vielleicht sollte ich euch diesen noch vorstellen. Also hier zum Buch:

https://www.genialokal.de/Produkt/Lea-Coplin/Nichts-ist-gut-Ohne-dich-_lid_34765847.html?storeID=barbers

Autorin: Lea Coplin I Verlag: dtv I Inhalt I Taschenbuch: 10,95 € I Rezension


Nachdem sich alle eingefunden hatten, ging es auch schon los. Keiner wollte Bus fahren, sondern lieber das tolle Wetter genießen und gern ein Stück laufen. Tja und so ging es zum ersten Treffpunkt, genau dorthin, wo die Geschichte anfängt, nämlich in einen Buchladen, wo die Autorin auf uns wartete. Die Protagonistin Jana jobbt nämlich dort. Ein richtiger guter Stopp, denn die Buchhandlung war entzückend und man hätte mich auch dort lassen können. Aber nix da! Weiter zog es uns zu dem nächsten Punkt und das ist die Isar, dort erholt sich nämlich der Gegenpart in der Geschichte, Leander. Natürlich musste für uns auch ein Eis sein, bei dem tollen Wetter! Oder?


Unterwegs sahen wir außerdem noch den Boxklub, wo Jana sich austobt und die Bar, wo sich ein Freund von Leander abschießt. Aber das war nicht so spektakulär um es in ein Bild zu fassen, nicht wie die Eisbachwelle. Ich hatte mir innerlich so fest gewünscht diesen Ort zu besuchen und es hat geklappt, dann auch noch mit Surfern, absolut berauschend. Danach noch eine Runde durch den Englischen Garten, ach was war das toll. Unterwegs wurde natürlich einiges erzählt, gefragt und geplaudert. Zudem fiel immer mal wieder der Name Max, das ist ein Freund von Leander und was es mit dieser Andeutung auf sich hat, kommt später. Übrigens gab es auch wieder einen supertollen Moment, wo ich merkte, ich werde alt ...lach... Lea Coplin fragte uns nämlich, welchen Schauspieler wir mit Leander besetzen würden. Da fiel keinem so recht was ein und mir nicht der Name von meiner Vorstellung. Aber natürlich mussten wir dann die Autorin nach ihrer Vorstellung fragen und sie sagte River Phoenix! Bäam!! Ich nickte direkt heftig und meinte, das würde passen und alle um uns herum hatten Fragezeichen in den Augen. Tja, diese junge Generation! Übrigens meine Vorstellung war Jamie Campbell Bower, das wollte ich jetzt nicht ungesagt lassen ;-)


Nach der Tour ging es zum Verlag zurück und es gab Eistee und köstliche Muffins. Außerdem war die Lektorin noch mit dabei und so durften wir nach ihrem Aufgabengebiet fragen. Interessant, was man da alles fragen und hinterfragen muss, damit eine Geschichte stimmig wirkt. Und dann gab es noch ein ganz tolles anderes Häppchen, denn nun kommt Max ins Spiel. Dieser Kerl bekommt nämlich eine eigene Geschichte und wir durften ganz exklusiv das erste Kapitel hören, sogar vor der Lektorin. Übrigens die Beschreibung zu Max von der Lektorin war der Hammer: Mutter Beimer und ein Arschloch! ... da war mein überheblicher Schuft nur halb so treffend :D Aber ich darf euch ja sogar schon das Buch zeigen, denn die Vorschau ist schon raus:


https://www.genialokal.de/Produkt/Lea-Coplin/Nichts-zu-verlieren-Ausser-uns-_lid_36857349.html?storeID=barbers

Autorin: Lea Coplin I Verlag: dtv I Inhalt I Taschenbauch: 10,95 €

Danach wurden noch Fotos gemacht und Bücher signiert, gelacht, gefachsimpelt und es war eine richtig gute Zeit, bis sich alles auflöste und der Abend viel zu schnell kam. Für uns war es ein langer Tag und die Füße schmerzten schon ein wenig, so war das Bett ein herrlicher Anblick.


Der nächste Tag grüßte auch mit Sonne und uns hielt selbst der Koffer nicht zurück, um noch ein bisschen zu spazieren und einfach diese schöne Stadt zu entdecken. Zusammen schlenderten wir durch die Altstadt, ließen die Gedanken fließen und verarbeiteten die Tour vom Vortag. Ich hätte nicht gedacht, dass alles so nah und fußtauglich war, und bin immer wieder überrascht. Das war mit Sicherheit nicht der letzte Besuch in dieser hübschen Stadt.

Ganz vielen Dank an den dtv Verlag für eure Mühe, eure Herzlichkeit und die Gastfreundschaft, es war einfach toll. Allerliebsten Dank auch an Lea Coplin für ihre Schauplätze, diese hat sie toll gewählt und ihre Zeit, es ist immer ein Fest dich zu sehen. Auch einen Dank an die anderen lieben Blogger für den Tag voller Sonne und Büchern und natürlich an liebe Freunde, die man immer wieder gern sieht. Nicht wahr liebe Lotta und meine liebe Kim, toll das die feste Umarmung geklappt hat. So, ihr Lieben, hat euch mein kleiner Ausflug gefallen? Habt ihr das Buch auch schon gelesen? Oder vielleicht ein anderes unter einen ihrer anderen Pseudonyme?

Ganz liebe Grüße
Eure, immer noch gedanklich an der Eisbachwelle stehende, Sharon

2 Kommentare:

  1. Servus, Inga.
    Stimmt, man/frau klackst nicht mal so schnell nach München; ist selbst hier, vom bayrischen Outer-Rim, eine ganze Strecke weit.

    Jamie Camopbell Bower wusste mich in der Rolle eines jungen König Arthur in "Camelot" doch zu überzeugen. Als Philip Marlowe trat er später in der (ähnlich kurzlebigen)Serie "Will" auf.

    Wie ich lese & sehe zeigte sich die Landeshauptstadt von allerlei Schokoladenseiten zugleich; solange einem bayernde Klischees nicht zusehr aufs Auge gedrückt werden - wenn's volkstümelt & trachtelt... :-)
    Immer auch einen ausgedehnten Besuch wert ist das dortige Deutsche Museum; wie die Museumslandschaft insgesamt.

    bonté

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    1. Servus Robert,

      wenn nicht immer diese Entfernung wäre. Ich bin fürs Beamen!!

      Ich fand Jamie in Anonymous sehr überzeugend. Er ist wohl ein Charakter Darsteller. Oh, die Serie wollte ich auch immer gucken ...

      Leider war für Museum keine Zeit und das Wetter zu schön, aber stimmt es war ein tolles Wochenende und München schön. Naja ... und das Oktoberfest brauche ich nun nicht wirklich ...lach...

      Ganz liebe Grüße
      Inga

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